Ostrhauderfehn

Schüler schickten „Klassenzimmer“ in Stratosphäre

| 14.11.2018 09:00 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Ein Klassenzimmer in rund 37000 Metern Höhe, das war die Idee einer Ostrhauderfehner Schule. Die Schüler statteten einen Wetterballon mit einem Klassenzimmer und einer Kamera aus – und schickten ihn auf die Reise.

Ostrhauderfehn - Spektakuläre Bilder aus 37053 Metern Höhe – das ist ein Ergebnis des Wetterballonprojektes der Schule am Osterfehn. Im Rahmen des Projektes „Das fliegende Klassenzimmer“ schickte Lehrerin Stefanie Mütz mit den 13 Schülern ihrer Arbeitsgruppe am Straßenfest-Sonntag einen mit einer Videokamera ausgestatteten Wetterballon auf die Reise.

Der Wetterballon wurde am Straßenfest-Sonntag auf die Reise geschickt.
Der Wetterballon wurde am Straßenfest-Sonntag auf die Reise geschickt.

Vor der Kamera wurde ein kleines Klassenzimmer aus Playmobil-Männchen installiert, das auf den Bildern nun scheinbar durchs „All“ fliegt. „Der Ballon ist in der 37 Kilometer hoch gelegenen Stratosphäre geplatzt. Die Kamera ist anschließend mit einem Fallschirm sicher auf der Erde gelandet und konnte in einer Weihnachtsbaumschonung in Wettrup bei Haselünne per GPS- Signal geortet werden“, so Mütz.

Auf dem Weg in große Höhen entstanden tolle Luftaufnahmen von Dörfern und Landschaften.
Auf dem Weg in große Höhen entstanden tolle Luftaufnahmen von Dörfern und Landschaften.

Die Filmsequenzen wurden gesichert und sind auf der Homepage der Schule zu sehen. „Die Bilder sind phänomenal. Alle Beteiligten sind sehr froh, dass der Flug im zweiten Anlauf geklappt hat. Für die entstandenen Bilder hat sich die Aufregung mehr als gelohnt“, sagt die Lehrerin.

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