Völlenerkönigsfehn

Völlenerkönigsfehntjer Feuerwehr war aktiv

| 06.04.2020 06:04 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Auch wenn das abgelaufene Jahr für die Feuerwehr Völlenerkönigsfehn einsatztechnisch relativ unspektakulär war, gab es einiges zu tun. Es standen unter anderem Ausbildungsstunden auf dem Plan.

Völlenerkönigsfehn - „Einsatztechnisch war im letzten Jahr nicht viel los, ruhig war es aber trotzdem nicht“: Mit diesen Worten hat Völlenerkönigsfehns Ortsbrandmeister Wolf-Dieter Wissing seinen Rückblick auf das Jahr 2019 während der Generalversammlung, die kurz vor der Corona-Krise stattfand, begonnen. Die 23 männlichen und drei weiblichen Kameradinnen und Kameraden hatten eine Menge zu tun.

So wurden in circa 2000 Ausbildungsstunden die Fähig- und Fertigkeiten der Kameradinnen und Kameraden aus- und weitergebildet. Zusätzlich wurden zehn Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht, die Jugendfeuerwehr unterstützt, Hydranten kontrolliert, an Eimerfestspielen teilgenommen, ein Wettbewerb ausgeführt, örtliche Gruppen und Vereine bei Festivitäten unterstützt, die Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt und noch vieles mehr.

Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung

Unterstützt werden die aktiven Kameraden von derzeit 28 passiven Mitgliedern und drei Alterskameraden wie Peter Lalk. Lalk lasse trotz seiner „Pension“ kaum einen Dienstabend aus, lobte Wissing: „Wir profitieren unheimlich von dem Wissen und schätzen den Rat von Peter sehr. Wenn jemand so lange dabei ist wie er, ist die Sichtweise auch manchmal eine andere. Das hilft, die Dinge anders zu betrachten.“

Seit September 2019 ist auch Wissings Sohn Justin beim aktiven Dienst dabei und wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung offiziell eingesetzt. Wissing freute sich über den Schritt seines ältesten Sohnes. Während der Versammlung wurde Jerome Mantler zum Feuerwehrmann ernannt, Marcel Schippmann und Tino Bley zu Oberfeuerwehrmännern und Dennis Kuhl zum Löschmeister befördert.

Kassenwart Joachim Brandt und Sicherheitsbeauftragter Holger Watermann legten nach über 25 Jahren ihre Ämter nieder. „Es ist an der Zeit, den Jüngeren die Chance zu geben sich zu entwickeln und einzubringen“, so Watermann. Beide wünschten ihren Nachfolgern Andre Kuhl (Kassenwart) und Michael Buchal (Sicherheitsbeauftragter) eine glückliche Hand und boten bei Fragen ihre Unterstützung an. Das Amt des Atemschutzgerätewartes übernahm Florian Kannegießer mit seinem Stellvertreter Jannes Broek. Neue Schriftführerin ist Janina Brink.

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