Leichtathletik

Oldenburg-Marathon fällt aus: „Lauf wäre seelenlos“

| 12.07.2020 15:44 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Der Oldenburg-Marathon hätte am 25. Oktober staffinden sollen. Zur Durchführung hätten zahlreiche Auflagen erfüllt werden müssen. Die Organisatoren führen viele Argumente für die Absage auf.

Oldenburg - Der für den 25. Oktober geplante Oldenburg Marathon wird absagt. Das Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern bis Ende Oktober hat zur Folge, dass nur mit einer völlig veränderten Konzeption und mit einer Begrenzung der Anmeldung die Veranstaltung möglich gewesen wäre.

Die Veranstalter kamen nach reiflicher Überlegung zu dem Entschluss, dass bei den erforderlichen Hygienemaßnahmen, Abstandskonzepten, Einschränkungen beim Lauf, im Zielbereich, in der Teilnehmerversorgung sowie beim Schutz von Läufern, Helfern und Zuschauern die Veranstaltung nicht mehr so gewesen wäre, dass alle mit Spaß bei der Sache gewesen wären.

Startgeld wird erstattet

Die Organisatoren äußerten zudem, dass sie auch keine Veranstaltung wollten, bei der die Aktiven nacheinander starten, dann einsam auf der Strecke laufen, um in ein Ziel ohne Atmosphäre kommen. „Das wäre nicht der Oldenburg-Marathon, sondern eine seelenlose Aktion“, heißt es in einer Mitteilung des Organisationsteams.

Bisher gab es bereits 800 Anmeldungen. Wer das Startgeld bereits bezahlt hat, bekommt es umgehend zurückerstattet.

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