Betrug

Borkum: Polizei warnt vor betrügerischen Miet-Anfragen

| 02.02.2022 14:46 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die Polizei warnt vor Betrügern im Internet. Foto: Pixabay
Die Polizei warnt vor Betrügern im Internet. Foto: Pixabay
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Ein Borkumer Vermieter wurde in einer Miet-Anfrage nach persönlichen Daten gefragt. Er wurde misstrauisch und schaltete die Polizei ein. Diese rät deshalb zu Vorsicht.

Borkum - Die Polizei weist Besitzer von Ferienwohnung darauf hin, die Angaben der Mietinteressenten genau zu prüfen, da es in der Vergangenheit zu Betrügen gekommen ist. Die Polizei berichtet in einer Mitteilung von einem Borkumer Ferienhaus-Besitzer, der sich an die Polizei wandte, nachdem ihm eine verdächtige Anfrage aufgefallen war. Die Email-Adresse des vermeintlichen Interessenten war nicht personalisiert – sie sollte wohl den Eindruck einer seriösen Firmenadresse wecken. Außerdem wies die Mail einige Schreibfehler auf und wurde von der veralteten Adresse von hotmail.com gesendet.

Misstrauisch wurde der Vermieter laut Polizei dann, als er in der zweiten E-Mail nach persönlichen Daten gefragt wurde. Auch sei in der zweiten Mail eine Überschwänglichkeit erkennbar gewesen, welche nicht im Verhältnis zu einer normalen Buchungsangelegenheit gestanden habe.

Weiter fiel dem Vermieter auf, dass die komplette elektronische Absenderadresse den Eindruck erweckte, dass noch andere Mail-Adressen verdeckt in der Anfrage mit angeschrieben wurden. Die Polizei empfiehlt, sich Tipps und Sicherheitshinweise beim Support des Dienstanbieters einzuholen. Ferner wird geraten, niemals Links in unbekannten Mails anzuklicken und/oder unnötige Daten per Mail herauszugeben.

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